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Artikel: Die Chakrameditation – Meditationstechniken für Einsteiger

Die Chakrameditation – Meditationstechniken für Einsteiger | paigh | Fair & gemütlich

Die Chakrameditation – Meditationstechniken für Einsteiger

Bevor ich dir die Chakrameditation vorstelle, möchte ich zu Beginn kurz darauf eingehen, was Meditation eigentlich ist.

Meditation ist eine Achtsamkeitstechnik, mit der man lernen kann, seinen Fokus zu lenken und die eigene Aufmerksamkeit bewusst auszurichten. Die positiven Effekte von Meditation auf die Gesundheit und das allgemeine Glücksempfinden sind mittlerweile durch zahlreiche Studien  belegt worden. Dabei stellen die Reduktion von Stress, ein vermehrtes Empfinden von innerer Ruhe und eine bessere Konzentrationsfähigkeit nur einige der zahlreichen Effekte von Meditation dar. Sie hilft einem auch dabei, sich selbst besser kennenzulernen. Man wird sich bewusst darüber, was man denkt und fühlt und woher diese Gefühle und Gedanken kommen.

Wenn man Meditation kennenlernen und für sich selbst ausprobieren möchte, kann es einem durchaus schwer fallen zu entscheiden, wie man am besten anfängt. in diesem Blogpost gebe ich dir einige grundlegende Informationen und Tipps zum Meditieren an die Hand. Heute wollen wir die Chakrameditation kennenlernen, mit der du deine Energie wieder auf ein neues Level heben kannst.

Chak-was?

Die Chakralehre ist schon mehrere tausende Jahre alt und kommt ursprünglich aus Indien. Sie beschäftigt sich mit der Energie, die unseren physischen Körper mit unserem energetischen Körper verbindet. Dabei geht man von sieben Hauptenergiezentren aus, die sich senkrecht entlang unserer Wirbelsäule befinden. Diese Chakren beginnen am untersten Ende der Wirbelsäule (Wurzelchakra) und enden an der Kopfkrone (Kronenchakra). Jedes Chakra hat eine eigene Farbe und ist einem eigenen Lebensbereich zugeordnet. Wenn du mehr über darüber wissen möchtest, was Chakren sind und wieso es sich lohnt, auf dieses Modell mal einen Blick zu werfen, dann schau doch gerne mal hier in diesem Blogpost vorbei. Für die heutige Meditation brauchst du diesen theoretischen Hintergrund aber nicht zwingend. Vielleicht fällt es dir ohne viel Vorwissen sogar leichter, einen Zugang zu diesem Thema zu finden – ganz, wie es sich für dich richtig anfühlt.

Idealerweise befinden sich die Chakren bei uns Menschen im Gleichgewicht. Dann können wir unser volles Potential ausschöpfen und die Energie kann einwandfrei fließen. Doch leider ist das nur bei wenigen von uns der Fall. Häufig kriselt es in dem ein oder anderen Lebensbereich und haben das Gefühl, wir blockieren uns selber. Ein ins Stocken geratener Energiefluss kann zum Beispiel durch unterdrückte Emotionen oder ungelöste Konflikte entstehen.

Eine Möglichkeit, diese Blockaden zu lösen, die Chakren zu öffnen und wieder in ein Gleichgewicht zu bringen ist die Meditation. Es gibt Chakrameditationen, die nur ein spezielles Chakra behandeln. Heute aber wollen wir uns auf eine allgemeinere Chakrameditation einlassen, in der wir unsere Aufmerksamkeit nacheinander auf die unterschiedlichen Chakren richten und dabei ihre jeweiligen Farben visualisieren. Zusätzlich verbinden wir jedes Chakra mit einer positiven Affirmation, um die Öffnung der Chakren zu unterstützen.

Chakrameditation, um blockierte Energien zu lösen (Dauer: ca. 15 Minuten)

  1. Finde einen bequemen Sitz und lege deine Hände mit den Handflächen nach unten auf deinen Oberschenkeln ab. Wenn du magst, kannst du die Schultern noch einmal hoch zu deinen Ohren ziehen und sie dann ganz genüsslich nach hinten und unten rollen lassen. Wenn du soweit bist, dann schließe deine Augen. Atme mehrmals tief durch die Nase ein – und wieder aus. Bringe deine Aufmerksamkeit hierbei zu deiner Nasenspitze und beobachte, wie bei jedem Einatem und Ausatmen ein leichter Luftstrom deine Nasenspitze berührt. Nimm dir soviel Zeit wie du brauchst, um in diesem Moment anzukommen.
  2. Richte nun deinen Fokus auf dein Wurzelchakra, den untersten Bereich deiner Wirbelsäule. Stell dir vor, wie bei jedem Einatmen ein leuchtendes rotes Licht im Bereich deines Steißbeins entsteht und sich von dort aus, wie die Blüten einer Blume, ausbreitet. Lass das Licht mit jedem neuen Atemzug noch intensiver werden. Wiederhole nun für dich in Gedanken die Affirmation “Ich vertraue” und stell dir dabei vor, wie die Affirmation immer mehr im Bereich deines Wurzelchakras ankommt. Bleibe für zehn Atemzüge bei deinem Wurzelchakra und wiederhole dabei immer wieder die Affirmation, während du das rote Licht immer stärker leuchten lässt.
  3. Wandere nun mit deiner Aufmerksamkeit hoch zu deinem Sakralchakra, dass sich ein paar Fingerbreit unter deinem Bauchnabel befindet. Lass sich hier ein wunderschönes orangenes Licht ausbreiten, das mit jedem Atemzug ein bisschen kraftvoller leuchtet. Die Affirmation, die du mit deinem Sakralchakra verbinden kannst lautet “Ich bin schöpferisch”. Wiederhole diese Affirmation in deinen Gedanken und lass sie in deinem Sakralchakra ankommen. Bleibe hier für die nächste zehn Atemzüge und verbinde dabei immer wieder die Region mit der Farbe, während du die Affirmation für dich wiederholst.
  4. Gehe nun mit deinem Fokus weiter zu deinem Solarplexuschakra in der Körpermitte. Dein Sonnengeflecht erstrahlt in einem leuchtenden Gelbton und wird mit jedem Atemzug intensiver. Verbinde die Affirmation “Ich erschaffe mein Leben” mit deinem Solarplexuschakra und wiederhole die Worte für die nächsten zehn Atemzüge immer wieder in deinem Kopf. Bleibe dabei bei deiner Körpermitte und der sonnengelben Farbe, die sich weiter in dir ausbreitet.
  5. Deine Aufmerksamkeit richtet sich nun auf dein Herzchakra. Verbinde dich mit der Energie und der Liebe in deinem Herzen, die in Form eines smaragdgrünen Lichtes von deinem Herzen aus in deinen gesamten Körper strahlt. Wiederhole hier für dich die Worte “Ich bin erfüllt von Liebe und Mitgefühl”, während du das grüne Licht immer stärker werden lässt. Nach zehn Atemzügen löst du dich mit deiner Aufmerksamkeit von deinem Herzchakra und lässt sich hoch zu deinem Halschakra wandern.
  6. Stell dir hier vor, wie ein hellblaues Licht um deinen Kehlkopf herum entsteht und von dort aus in deinen gesamten Halsraum strahlt. Verbinde dich hier in Gedanken mit deiner Fähigkeit, dich selbst auszudrücken und wiederhole die Affirmation “Ich bringe mich vollkommen zum Ausdruck”. Lasse mit jedem der nächsten zehn Atemzüge die Worte tiefer in deinen Halsbereich einsinken und das blaue Licht kraftvoller leuchten.
  7. Bringe nun deine Aufmerksamkeit hinauf zu deinem dritten Auge, in den Bereich des Stirnchakras. Hinter deiner Stirn entsteht ein indigoblaues Licht, das sich von dort aus wie in Wellen weiter ausbreitet. Das Stirnchakra verbindet dich mit deiner inneren Weisheit und deiner Intuition. Wiederhole daher hier die Worte “Ich erkenne mein wahres Selbst”. Für die nächsten zehn Atemzüge bleibt deine Aufmerksamkeit bei dem immer stärker werdenden blauen Licht und der Affirmation.
  8. Nach deiner Verbindung mit dem Stirnchakra wandert nun deine Aufmerksamkeit zu deiner Kopfkrone, wo dein Kronenchakra lokalisiert ist. Über deinem Kopf entsteht ein wundervolles lilafarbenes Licht, das dich mit dem Universum verbindet. Die Affirmation “Ich bin verbunden” begleitet dich für die nächsten zehn Atemzüge, während sich das strahlende Licht um deine Kopfkrone herum immer weiter ausbreitet.
  9. Bring deinen Fokus nun wieder zurück zu deinem Atem und nimm drei tiefe Atemzüge. Verbinde dich noch einmal mit der Energie in deinem Körper und spüre, wie die Energie frei fließen kann. Wenn du soweit bist, öffne deine Augen und komme zurück ins Hier und Jetzt.

Wenn dir die Chakrameditation gefallen hat, kannst du sie natürlich so oft wie du magst wiederholen. Du kannst sie auch abändern, indem du dich besonders auf ein oder mehrere Chakren fokussierst, in denen der Energiefluss blockiert ist. Sollte die Energie nach dem ersten Mal noch nicht richtig fließen und sich der Bereich weiterhin blockiert anfühlen, dann wiederhole die Meditation gerne so oft, bis du eine Veränderung spürst. Je länger unser Körper bereits in diesem Zustand gewesen ist, desto schwieriger ist es natürlich auch, bestehende Blockaden zu lösen. Also nur Mut, falls es noch nicht so geklappt hat wie du es dir vorgestellt hast!

In meinem nächsten Achtsamkeits-Blogpost stelle ich dir eine Dankbarkeits-Meditation vor. Mit der gelangst du blitzschnell in eine gute Stimmung. Ich freue mich, wenn du vorbeischaust!

Wenn du noch mehr über die Themen Achtsamkeit, gesunde Ernährung oder Nachhaltigkeit erfahren möchtest, schaue doch mal hier vorbei.

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