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Artikel: Warum wir eine Fashion Revolution brauchen – und was du damit zu tun hast

Näherinnen in einem sicheren, hellen Atelier bei der Arbeit an einem paigh-Produkt
Kleidung

Warum wir eine Fashion Revolution brauchen – und was du damit zu tun hast

Die Fashion Revolution Week ist keine gewöhnliche Aktionswoche – sie ist ein Aufruf zum Hinschauen. Jedes Jahr rund um den 24. April erinnern wir uns an eine der schlimmsten Katastrophen in der Geschichte der Textilindustrie: den Einsturz der Rana Plaza-Fabrik in Bangladesch im Jahr 2013. Über 1.100 Menschen kamen ums Leben, Tausende wurden verletzt. Sie nähten Kleidung für globale Modemarken – unter Bedingungen, die mit Sicherheit, Fairness oder Würde nichts zu tun hatten.

Dieser Moment war ein Weckruf. Für uns alle. Und der Beginn einer weltweiten Bewegung, die fragt: Who made my clothes?

Kopfloses Hemd auf Bügel mit herausragenden Händen, die gestikulieren.

Photo: Yap / unsplash

 

Die Schattenseite der Modeindustrie

Seit Rana Plaza hat sich einiges verändert – aber längst nicht genug. Die Modeindustrie ist noch immer eine der umweltschädlichsten Branchen weltweit und ein Brennglas für soziale Ungleichheit:

  • Überkonsum von Kleidung: Heute kaufen wir rund 60 % mehr Kleidung als noch vor 15 Jahren – und tragen sie nur halb so lang (McKinsey, 2016).

  • Textilmüll durch Fast Fashion: In den USA landen etwa 85 % aller Kleidungsstücke auf dem Müll, obwohl viele noch tragbar wären (EPA, 2020).

  • CO₂-Emissionen durch die Modeindustrie: Der Sektor verursacht rund 4–8 % der weltweiten Emissionen (UNCTAD, 2019; Europäische Kommission, 2021).

  • Ausbeutung in der Textilproduktion: Millionen Menschen – vor allem Frauen – arbeiten unter prekären Bedingungen für Löhne, die nicht zum Leben reichen (Clean Clothes Campaign, 2022).

Diese Zahlen stehen nicht für Einzelfälle. Sie erzählen vom Alltag in einem System, das auf Kosten anderer funktioniert.

 

 


Was hinter der Fashion Revolution steckt

Fashion Revolution ist keine Gegenbewegung – sie ist eine Zukunftsvision. Eine Einladung, das System Mode neu zu denken. Ihr Ziel? Mehr Transparenz. Faire Bedingungen. Und eine Produktion, die Umwelt und Menschen achtet.

Die Bewegung stellt einfache, aber kraftvolle Fragen:

  • Wer hat meine Kleidung gemacht?

  • Unter welchen Bedingungen?

  • Was bedeutet mein Konsum für andere?

Indem wir diese Fragen stellen, beginnt Veränderung. Und aus Veränderung kann Revolution entstehen – leise, aber wirkungsvoll.

Näherin in einem sicheren, hellen Atelier bei der Arbeit an einem paigh-Produkt.

 

Warum wir bei paigh Teil der Fashion Revolution sind

Für uns bei paigh ist die Fashion Revolution kein Aktionstag, sondern Alltag. Seit unserem ersten Produkt setzen wir auf direkte Zusammenarbeit mit unseren Partner:innen – fair, transparent und mit ganz viel Herz.

Unsere Haremshosen, Jumpsuits und Accessoires entstehen in liebevoller Handarbeit. In kleinen Betrieben, die Sicherheit, Freude und Würde ermöglichen. Gemeinsam zeigen wir, dass Mode anders geht:

  • Fair & transparent produziert

  • Nachhaltige Materialien & plastikfreie Verpackung

  • Designs, die Vielfalt feiern

  • Kleidung, die sich gut anfühlt – innen wie außen

Denn jedes Teil, das du trägst, erzählt eine Geschichte. Und du entscheidest mit, welche.

 

Was du tun kannst

Du musst keine Aktivist:in sein, um Teil der Fashion Revolution zu werden. Schon kleine Schritte machen einen Unterschied:

  • Informiere dich über faire Mode: Frag nach, woher deine Kleidung kommt, welche Materialien verwendet wurden und wie transparent das Unternehmen über seine Lieferkette informiert. Nutze Plattformen wie Fashion Checker, Good On You oder Siegelklarheit.de.

  • Bewusst Kleidung kaufen: Entscheide dich für Qualität statt Quantität – zum Beispiel mit einer Capsule Wardrobe, Second-Hand-Stücken oder fairen Labels wie paigh.

  • Wissen teilen über nachhaltige Mode: Sprich mit Freund:innen darüber, warum dir Fair Fashion wichtig ist. Teile Dokus, Blogartikel oder deine Erfahrungen in einem Post – online oder offline.

  • Kleidung reparieren und tauschen: Organisiere eine Kleidertauschparty, bring deine Lieblingsstücke zur Änderungsschneiderei oder probiere dich im Upcycling – aus einer alten Jeans wird im Handumdrehen eine Tasche oder ein Kissenbezug.

Was zählt, ist nicht Perfektion. Sondern Haltung.

Frau in fair produzierter Haremshose von paigh.

Fair produzierter Haremshose von paigh - Haremshose Türkises Mandala


 

Gemeinsam hinschauen. Gemeinsam verändern.

Die Fashion Revolution erinnert uns daran: Wir haben Macht. Durch unsere Fragen. Unsere Entscheidungen. Unser Konsumverhalten.

Wenn wir gemeinsam hinschauen, verändern wir etwas – für die Menschen hinter der Kleidung und für den Planeten, den wir teilen.

Danke, dass du mit uns hinschaust. 

 

 

Lust, mehr zu erfahren? Dann wirf gern einen Blick auf unsere Werte und Zusammenarbeit mit den Manufakturen oder lies mehr über die paigh-Story – für noch mehr Hintergrund und Herzblut hinter jedem Kleidungsstück.

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