Der wohl einfachste Weg zum Glück…
… ist Dankbarkeit! Warum es glücklich macht, dankbar zu sein, und wie man Dankbarkeit praktizieren kann, erfährst du in diesem Blogpost!
Was bringt mir Dankbarkeit?
Dankbarkeit ist eine der Hauptsäulen zum Glück. Dabei erkennen wir an, was wir gerade alles schon haben und was alles bereits in unserem Leben ist, anstatt nur an das zu denken, was wir gerne hätten oder was uns noch fehlt.
Dankbarkeit hilft uns also dabei, unseren Fokus neu auszurichten und eine andere Perspektive einzunehmen. Unsere Stimmung verbessert sich blitzschnell und das ein oder andere Problem, das man zu haben glaubt, scheint plötzlich gar nicht mehr so schlimm und unüberwindbar zu sein. Wir können dabei alles mögliche – egal ob groß oder klein – anerkennen. Sei es, dass man sehen kann, laufen kann, die Sonne auf der Haut spürt, schöne Klamotten hat oder Freunde, die einen unterstützen.
Mit der Zeit wird vieles für uns selbstverständlich, weil wir es gar nicht mehr anders gewohnt sind. Aber unser Leben steckt voller Privilegien und Möglichkeiten. Und das sollten wir uns einfach mal öfter in Erinnerung rufen. Denn wir alle haben so viel, für das wir dankbar sein können!
Dankbar zu sein heißt jedoch nicht, sich mit allem zufrieden geben zu müssen. Aufzuhören, für etwas zu kämpfen oder nach etwas zu streben, weil man denkt “Ich habe doch schon so viel; wer bin ich nach mehr zu verlangen?”. Es geht lediglich darum, anzuerkennen, was man alles hat und sich daran zu erinnern, was für ein unglaubliches Leben man leben darf. Also keine falsche Bescheidenheit!
Wie praktiziert man Dankbarkeit?
Es gibt verschiedene Arten der Dankbarkeitspraxis. Im Grunde ist das alleinige sich-in-Erinnerung-rufen von Dingen, für die man dankbar ist, schon eine Dankbarkeitsübung. Es gibt aber auch noch “vertiefendere” Übungen:
- Viele legen sich ein Dankbarkeits-Tagebuch an, in das sie jeden Tag 3 Dinge schreiben, für die sie heute dankbar sind. Besonders funktioniert das morgens, wenn man sich auf den Tag vorbereitet, oder abends, wenn man den vergangenen Tag reflektiert.
- Eine andere Übung, in der man Dankbarkeit schön nutzen kann, ist während eines Streits, in einer Problemsituation oder wenn man gerade schlecht drauf ist. Wenn ich in einer solchen Situation bin versuche ich, eine Sache zu finden, für die ich gerade dankbar sein kann (vorausgesetzt ich kann halbwegs klar denken ). Das bringt mich schnell wieder runter und hilft mir, mich von meinem Ego zu lösen und nicht so subjektiv an die Sache ranzugehen. Natürlich ändert man damit an der Situation selbst nicht unbedingt etwas. Aber man ändert damit, wie man auf die Situation reagiert. Denn das liegt immer im Bereich des Möglichen.
- Dankbarkeit kann man auch wunderbar mit der Familie oder Freunden praktizieren. Beim Frühstück mit dem Partner, beim Spielen mit den Kids oder beim nächsten Mädelsabend – sich darüber auszutauschen, wofür man gerade dankbar ist, ist eine Bereicherung für alle im Raum. Und erinnert einen manchmal auch an Dinge, für die man unglaublich dankbar sein kann, an die man selbst aber nicht sofort gedacht hätte.
- Schließlich lässt sich Dankbarkeit auch wunderbar in die Meditation integrieren. Mittlerweile gibt es zahlreiche geführte Dankbarkeits-Meditationen, und eine solche stelle ich dir in diesem Blogpost vor.
Das schöne daran ist, dass man Dankbarkeits-Meditationen ganz einfach sehr individuell abwandeln kann. Zum Beispiel kann man auch, wenn man “eh schon” dabei ist zu meditieren, nach Beenden der Meditation die Augen für ein paar mehr Augenblicke geschlossen halten und dann in Gedanken drei Dinge aufzählen, für die man gerade im Moment dankbar ist.
Ich liebe Dankbarkeitsübungen, weil man sie zu jeder Zeit und an jedem Ort ganz individuell machen kann. Egal was einem gerade einfällt, hier gibt es kein Richtig oder Falsch; und egal wie “klein” oder “unbedeutend” eine Sache für andere sein mag, manchmal macht es einen super glücklich, genau dafür gerade super dankbar zu sein und diese Sache wertzuschätzen.
Du brauchst ein bisschen Inspiration?
Als kleine Anregung hier eine kleine Liste von Dingen, für die ich in letzter Zeit dankbar war und natürlich immer noch bin:
Ich bin dankbar für…
- Schokolade
- meine Freunde
- mein Studium und für die Möglichkeit, etwas neues lernen zu dürfen
- meine Matraze
- die Fähigkeit, riechen und schmecken zu können
- Blumen
- den Frühling und die Sonne
- Schlafbrillen
- das Internet und dessen unzähligen Möglichkeiten
- Yoga
- Gemüse und Obst
- Leute, mit denen man lachen und herumalbern kann
- Bücher
- Sonntage
- öffentliche Verkehrsmittel
- Katzen und Hunde
- meinen Körper und dafür, dass er mich am Leben hält
- über Themen schreiben zu dürfen, die mir selbst am Herzen liegen
… the list goes on!
Wofür bist du heute dankbar?
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