Journaling: Was ist das? Und: Ist das was für mich? Zum Inhalt springen

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Artikel: Die Kraft des Journaling (Teil 1) – Was ist Journaling?

Die Kraft des Journaling (Teil 1) – Was ist Journaling? | paigh | Fair & gemütlich

Die Kraft des Journaling (Teil 1) – Was ist Journaling?

Was hat es mit dem neuen Wundermittel “Journaling”, von dem alle sprechen, eigentlich auf sich? Dieser und weiteren Fragen wollen wir heute auf den Grund gehen. 

Ist ein Journal nicht dasselbe wie ein Tagebuch?

Man könnte meinen, “Journaling” sei ein neudeutscher Begriff für “Tagebuchschreiben”. Dass es mittlerweile einfach cooler ist, “Ich journal jetzt” anstatt “Ich schreibe jetzt Tagebuch” zu sagen. Doch auch wenn das mit vielen anderen Begriffen, die aus dem Englischen ins Deutsche übernommen worden sind, so ist, ist es bei dem Ausdruck “Journaling” ausnahmsweise mal nicht so. Denn Journaling bezeichnet eine bestimmte Art des Tagebuchschreibens. Anders als bei der klassischen Variante konzentriert man sich beim Journaln (komisches Wort, oder?  ) vor allem auf positive Gedanken, Ereignisse oder Pläne. 

Ein Großteil von uns hat bestimmt schon irgendwann mal versucht, Tagebuch zu schreiben. Ich erinnere mich zum Beispiel daran, als Kind ein orangenes “Meine-Freundin-Conni”-Tagebuch mit Schloss gehabt zu haben. Diesem Buch vertraute ich meine tiefsten Geheimnisse an, und es wurde gut versteckt wie ein Schatz gehütet. Ich glaube, ich schaffte es damals ganze sechs Tage am Stück täglich einen Eintrag zu schreiben. Dann wurde mir das alles zu anstrengend und ich nutze es nur noch sporadisch. Ich bewundere meine Freundin, die das Tagebuchschreiben schon damals durchzog und mittlerweile bestimmt sechs vollgeschriebene Tagebücher nebeneinander im Regal stehen hat. Sie kann nun darauf zurückblicken, wie sie ihre Tage als Grundschulkind verbracht hat, welche Jungs sie “cool” fand, und natürlich, welche Klassenkameraden “einfach nur ätzend” waren. Ach, welch schöne Erinnerung…

Was ist das Ziel des Journaling?

Aber mal ganz im Ernst, für viele scheint das Tagebuchschreiben eine reinigende Wirkung zu haben. Und genau das ist auch das Ziel des Journaling. Nur eben, dass es hierbei weniger darum geht, den Ablauf des letzten Tages mit seinen schönen und weniger schönen Momenten niederzuschreiben. Beim Journaling möchte man sich auf die wichtigen und positiven Dinge konzentrieren. Es geht darum, sich bewusst mit den eigenen Gedanken und Gefühlen auseinanderzusetzen und so die eigene Persönlichkeitsentwicklung zu fördern. Natürlich muss nicht immer alles “Friede, Freude, Eierkuchen” sein – schließlich möchte man sich nicht selbst belügen, wenn mal nicht alles so super läuft. Aber man möchte sich eben nicht an den negativen Dingen festknabbern, sondern diese reflektieren und sie – wenn möglich – in etwas Positives umwandeln. 

Das Journal soll ein Buch sein, dass man gerne aufschlägt. Es soll einem Stärken und Erfolge wiederspiegeln. Gleichzeitig lassen sich darin Ziele manifestieren und Pläne in Worte fassen. Dein Journal ist quasi dein Glücksbuch; deine tägliche Portion Inspiration und zwar gefüllt mit Liebe. 

Und was bedeutet das jetzt konkret? 

Mit dem Journaling lassen sich die Gedanken in eine bestimmte Richtung lenken. Denn wie Ralph Waldo Emerson bereits sagte: “You become what you think about all day long.” (“Du wirst zu dem, worüber du den ganzen Tag nachdenkst”). Das Journal gibt dir die Möglichkeit, jeden Tag mit einer ganz neuen Energie zu starten, sodass diese sich in dir und in deinem Alltag mehr und mehr etabliert. Du verbringst Zeit mit dir und deinen Gedanken und veränderst deine Perspektive ins Positive. Außerdem kannst du deine Gedanken ordnen und bekommst mehr Klarheit über das, was du möchtest. Das macht es für mich zu einem sehr kraftvollen Tool.
Es ist also schon so gedacht, dass man das Journal täglich bzw. regelmäßig nutzt. Wie genau man dabei vorgeht, ist aber jedem freigestellt (- dazu mehr im nächsten Blogpost).

Was hat das Journaling für mich geändert?

Da ich seit langem bereits eine recht ausgedehnte Morgen-Routine habe, erschien es mir anfangs unmöglich, morgens nochmal 15 Minuten oder mehr zum Journaln einzuplanen. Daher startete ich mit dem 6-Minuten-Tagebuch. Für mich war das der beste Zugang zum Journaling, da es kompakt die Essenz dessen wiedergibt, wofür das Journaling steht. Schon nach ca. einer Woche wollte ich das Journaling nicht mehr missen. Es verschafft einem Klarheit und Fokus. Ich habe mich direkt nach dem Aufstehen mit positiven Dingen beschäftigt, und meine Aufmerksamkeit auf die Fülle in meinem Leben gerichtet. Das hat mir viel Kraft gespendet. Es half mir dabei, motiviert in den Tag zu starten und alles mit einem “Can-Do”-Mindset anzugehen. Abends reflektiert man den Tag und beendet ihn positiv.

Nach und nach spürte ich das Verlangen, meine Ziele und Pläne frei aufzuschreiben um sie so zu manifestieren. So erweiterte ich das Journaling für mich und kombinierte die Impulse des 6-Minuten-Tagebuch mit meinem Anliegen zu meiner ganz persönlichen Journaling-”Methode”. Mittlerweile nutze ich ein einfaches Notizbuch, das ich nach Belieben gestalte und fülle. 

Seitdem ich das Journaling fest in meine Morgenroutine implementiert habe, bin ich dankbarer und weniger reizbar. Ich gehe viel optimistischer mit kritischen Situationen um und bin mir bewusster darüber, dass ich selbst der Schöpfer meines Lebens bin…

Mehr dazu, was man zum journaln braucht, worüber man schreibt und wie man “richtig” journalt, erfährst du hier.

Wenn du noch mehr über die Themen Achtsamkeit, gesunde Ernährung oder Nachhaltigkeit erfahren möchtest, schaue doch mal hier vorbei.

Schreibtisch mit Büchern, Notizbüchern, einer rosafarbenen Tasse und Dekoartikeln im Journaling Ambiente
Photo by Ella Jardim on Unsplash

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