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Artikel: Einfache Tipps, mit denen du deinen Plastikkonsum im Alltag reduzieren kannst

Einfache Tipps, mit denen du deinen Plastikkonsum im Alltag reduzieren kannst | paigh | Fair & gemütlich

Einfache Tipps, mit denen du deinen Plastikkonsum im Alltag reduzieren kannst

Uns allen ist mittlerweile bewusst, dass unser Plastikkonsum eindeutig zu hoch ist. Denn Plastik schadet nicht nur der Umwelt, sondern auch Mensch und Tier. Doch man muss sich nur einmal bei sich zuhause umsehen um festzustellen, dass der Verzicht auf Plastik gar nicht so einfach ist. Ganz viel von dem, was wir verwenden oder kaufen wurde aus Plastik hergestellt. Auch ich habe mir, wenn ich ehrlich bin, lange keine Gedanken um das Thema gemacht. Umso dankbarer bin ich, dass dieses Thema immer mehr Aufmerksamkeit erlangt und so immer mehr Menschen erreicht.

Doch wo fängt man an? Vielerlei Dinge, die aus Plastik hergestellt werden, scheinen für einen selbst unverzichtbar zu sein – allein schon, weil man es nicht anders kennt. Daher habe ich dir hier einige Tipps zusammengestellt, mit denen du einen super Anfang machen kannst und deinen Plastikkonsum reduzierst.

Werde dir über deinen Plastikkonsum bewusst

Der erste Schritt zur Veränderung ist immer die Bewusstwerdung des Problems. Nimm einfach immer wieder wahr, wofür und wobei du überall Plastik verwendest. Und dann überlege dir, ob du diese Artikel wirklich brauchst und welche Alternativen es dazu geben könnte. Mittlerweile spiele ich innerlich ein kleines Spiel, bei dem ich versuche, so viele unnötige Verwendungen für Plastik zu entdecken, wie möglich. Natürlich kann ich nicht direkt ändern, dass die Schokolade in der Pappverpackung nochmal extra mit Plastikfolie umwickelt ist. Aber allein schon dass ich das bemerkt habe zeigt mir, dass sich mein Bewusstsein in diese Richtung erweitert und hilft mir dabei, anders zu Denken und zu Handeln. Denn ich kann die bewusste Entscheidung treffen, das nächste Mal nicht wieder genau diese Schokolade zu kaufen.

Wirf nicht einfach alle Plastikprodukte weg

Die Plastikprodukte, die du bereits besitzt, solltest du nun natürlich nicht einfach in die Mülltonne wandern lassen. Denn Produkte wegzuwerfen, nur um dann umweltfreundlichere Produkte zu kaufen, erfüllt auch nicht wirklich den Sinn der Sache. Benutze diese Produkte so lange wie möglich – vieles kannst du auch upcyclen, das heißt alte Dinge so umbasteln bzw. umbauen, dass du sie als etwas anderes weiterverwenden kannst. Dafür findest du viele Inspirationen z.B. auf Youtube oder Pinterest.

Entwickle neue Gewohnheiten

Dinge, die wir oft tun, werden zu Gewohnheiten. Neue Gewohnheiten auszubilden empfinden wir anfangs meist als recht anstrengend, da wir viele kognitive Ressourcen verwenden und unsere Aufmerksamkeit neu ausrichten müssen. Haben wir jedoch dann einmal eine Gewohnheit etabliert, läuft sie wie von selbst ab. Ich habe mir beispielsweise angewöhnt, immer wenn ich aus dem Haus gehe einen kleinen wiederverwendbaren Beutel mitzunehmen. Denn es passiert nicht selten, dass uns unterwegs plötzlich einfällt, dass wir noch Besorgungen machen müssen. So kann man ziemlich einfach auf immer neue Plastiktüten verzichten. Aber auch die Papiertüten, die mittlerweile üblich geworden sind, verbrauchen bei der Herstellung Holz. Daher ist das beste Mittel der Wahl, seine eigenen Beutel mitzunehmen.

Etwas anderes, das mittlerweile immer mitnehme, ist eine Wasserflasche. Bestenfalls ist diese aus Edelstahl oder Glas. Ich habe jedoch bereits eine Kunststoffflasche zuhause gehabt, weshalb ich diese verwende. So vermeide ich es, mir zwischendurch neue Plastikflaschen zu kaufen. Wenn das trotzdem mal passiert, verwende ich auch diese gekaufte Einwegflasche ein paar Mal weiter und werfe sie nicht sofort weg – kurz abspülen, auffüllen und mitnehmen.

Wenn du dir also angewöhnst, immer eine Trinkflasche mitzunehmen, hilfst du nicht nur der Umwelt sondern trinkst auch automatisch mehr – win win!

Worauf du beim Einkaufen achten kannst

Halte Ausschau nach Alternativen für Plastikverpackungen. Milch, Öl und Saucen wie Senf gibt es meist auch in Glasflaschen. Kleine Plastiktütchen für loses Obst und Gemüse müssen auch nicht sein, denn wir waschen die Lebensmittel sowieso vor dem Verzehr nochmal ab. Außerdem gibt es viele Produkte, die innerhalb einer Plastikverpackung nochmal einzeln in Plastik verpackt sind, zum Beispiel bei XL-Familienpackungen. Braucht man das? Nein!

Alternativen für Alltagsprodukte

  • Anstelle einer normalen Zahnbürste gibt es mittlerweile fast überall Bambus-Zahnbürsten
  • Nimm einen wiederverwertbaren Kaffeebecher mit. Immer mehr Cafés belohnen dich sogar dafür, wenn du deinen eigenen Becher dabei hast, indem du weniger für deinen Kaffee zahlen musst!
  • Verzichte auf Strohhalme, wann immer es geht.
  • Seife am Stück ist eine super Alternative für Flüssigseife – keine Plastikverpackung!
  • Trinke Leitungswasser anstelle von Mineralwasser. Das Wasser, das bei uns in Deutschland aus der Leitung kommt, kann man ohne Bedenken trinken.
  • Bestelle das nächste Mal dein Eis in der Waffel und nicht im plastikbeschichteten Becher.
  • Viele unserer Pflegeprodukte wie Cremes, Lotionen und Make Up enthalten Mikroplastik. Eine sichere Alternative dazu bildet zertifizierte Naturkosmetik, die auf die Verwendung von synthetischen Inhaltsstoffen verzichtet. Labels, auf die du achten kannst sind: EcoControl, NaTrue, Demeter, Naturland, ECOCERT und das BDIH-Siegel.

Natürlich sind Umstellungen nicht immer einfach. Aber es gibt so viele kleine Stellen, an denen man ansetzen kann! Änderst du allein ein, zwei Dinge, wirst du merken, dass du automatisch ein größeres Bewusstsein für deinen Plastikkonsum entwickelst.
Also fang einfach irgendwo an! Oftmals steckst du damit auch dein Umfeld an und hilfst so nicht nur der Umwelt und den Tieren, sondern im Endeffekt auch dir selbst.

Person hält einen Stoffbeutel mit frischem Gemüse
Photo by Sylvie Tittel on Unsplash

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