5 Dinge, von denen du dich trennen solltest…
Heute werde ich dir 5 Dinge vorstellen, die du loswerden solltest, wenn du ein glückliches und erfülltes Leben führen möchtest.
Über die letzten Jahre hat sich mein Wohlbefinden vor allem dadurch gebessert, dass ich meinem Leben Verschiedenes hinzugefügt habe. Mehr unverarbeitete Lebensmittel, mehr Trinken, mehr Bewegung, mehr Dankbarkeit…
Nun ist es an der Zeit, mich von Dingen zu verabschieden, die ich nicht länger brauche oder die ich in meinem Leben nicht gerne haben möchte. Denn auch Loslassen und sich Trennen kann eine wirklich positive Auswirkung auf uns haben und ist für unser Glücksempfinden wichtig. Einige von den Dingen, die ich dir vorstellen werde, habe ich persönlich in meinem Leben bereits umgesetzt, bei anderen gibt’s jedoch noch Nachhol-Bedarf.
Los geht’s: Hier kommen 5 Dinge, die dir mehr geben, wenn du sie loslässt…
1. Materielle Dinge
Natürlich sollte man sich nicht von irgendwelchen materiellen Gütern trennen. Hierbei geht es darum, die Sachen loszuwerden, die man nicht mehr gebraucht oder die man einfach nicht mehr schön findet. Dazu zählen Kleidung, die einem nicht mehr passt, kaputte Gegenstände oder Krimskrams, der sich über die Zeit angesammelt hat aber eigentlich keine richtige Funktion für uns besitzt. Wenn wir unsere Besitztümer ausmisten, misten wir auch gleichzeitig einen Teil unseres Kopfes aus. Das kann wirklich richtig befreiend sein!
Bei Minimalismus geht es nicht darum, möglichst wenig zu besitzen. Sondern das, was man besitzt, wert zu schätzen und zu verwenden.
Wenn wir unsere Besitztümer ausmisten, misten wir auch gleichzeitig einen Teil unseres Kopfes aus. Das kann wirklich richtig befreiend sein! Es ist wichtig zu lernen, unbrauchbare und unerwünschte Dinge loslassen zu können, damit man mehr Zeit und Raum hat für die Dinge, die man gebrauchen kann und wirklich zu schätzen weiß.
2. Beschwerliche oder auslaugende Beziehungen
Gute Beziehungen setzen unserem Glück die Krone auf. Egal ob Familie, Freunde, Partner oder Partnerin, Mitarbeiter oder entfernte Bekannte. Alle Personen, mit denen wir tagtäglich interagieren, färben in gewisser Weise auf uns ab. Wenn diese Personen nur negative Stimmung verbreiten, dich schlecht behandeln oder dir in einer anderen Weise Schaden zufügen, dann kann es an der Zeit sein, mit ihnen darüber zu reden oder sie sogar ganz loszulassen und sich von ihnen zu entfernen.
Es gibt auch Freundschaften oder Beziehungen, die einem in der Vergangenheit durchaus gut getan haben, mit denen man zum jetzigen Zeitpunkt aber nicht mehr viel anfangen kann. Das ist total normal und es ist okay, diese Beziehungen gehen zu lassen oder auf ein anderes Niveau zu bringen.
Denn du verdienst Beziehungen, die dich mit positiver Energie volltanken, durch die du wachsen, ein besserer Mensch werden und ein erfülltes Leben erschaffen kannst.
3. Ein negatives Mindset
Natürlich ist es nicht so einfach, von heute auf morgen sein eigenes Mindset zu ändern. Aber zu verstehen, wie viel Einfluss deine Gedanken und Glaubenssätze auf dein Erleben und Handeln haben, ist schon ein großer Schritt. Und zu denken “Ja so einfach ist das aber nicht”, ist genau das negative Mindset, von dem ich spreche. Glaub mir, auch ich finde es nicht immer einfach, positiv zu denken und habe lange immer eher das schlechte gesehen oder das schlimmste befürchtet. Ich kann also absolut verstehen, wenn das unmöglich erscheint oder wenn man zunächst nicht daran glaubt, dass eine andere Denkweise allein viel verändern könnte.
Wie also kommt man zu einem positiveren Mindset?
Ich kann hier nicht im Detail darauf eingehen, denn sonst würde dieser Post womöglich bis ins Unendliche weitergehen – und das will nun wirklich keiner.
Aber ein guter Ansatzpunkt ist, zu beobachten, was man den ganzen Tag über sagt und denkt. Die Worte, die wir uns und anderen gegenüber verwenden, und mit denen wir uns identifizieren, haben einen viel größeren Einfluss auf uns, als uns bewusst ist. Man kann beispielsweise damit anfangen, seltener “Ich kann nicht”, “Ich sollte” oder “Ich muss” zu sagen, und öfter Phrasen wie “Ich kann”, “Ich möchte” und “Ich will” zu verwenden.
Formuliere negative Ausdrücke so um, dass sie dir Hoffnung und Mut geben. Je häufiger du liebevoll mit dir selbst und anderen Personen sprichst, desto eher gelangen diese “neuen” Informationen in dein Unterbewusstsein und du bekommst automatisch eine positivere Einstellung und auf längere Sicht ein erfülltes Leben.
4. Unnötiger Stress
Auch das kann man nicht über Nacht loswerden. Aber man kann trotzdem ein verstärktes Bewusstsein für diesen Bereich entwickeln. Fang zum Beispiel damit an, eine Liste mit Stressoren zu schreiben. Notiere alles, was dir spontan einfällt, wenn du daran denkst, was dich stresst. Frage dich dann, ob es Stressoren gibt, die unbegründet sind. Denn manchmal lassen wir uns einfach aus Gewohnheit von manchen Dingen stressen, und müssten ihnen eigentlich gar nicht so viel Beachtung schenken. Das waren bei mir beispielsweise viele Dinge, die ich in den Momenten selbst gar nicht ändern konnte. Dass die Bahn mal wieder Verspätung hat, dass es seit 3 Wochen ununterbrochen regnet oder dass es nur noch ein paar Tage bis zur Klausur sind.
Bei den Stressoren, die du als begründet erachtest und dich zurecht stressen, kannst du überlegen, wie du sie in Zukunft reduzieren oder sogar minimieren kannst. Die viele Arbeit stresst dich? Sag öfter nein, rede mit deinem Chef oder schaue, inwiefern du dir mit Aufgaben helfen lassen kannst. Du fühlst dich oft unsicher? Beginne, regelmäßig Yoga zu machen, werde dir über deine Stärken bewusst oder tausche dich mit jemandem darüber aus.
Eine solche Liste zu erstellen kann dir dabei helfen, dir klarer darüber zu werden, was dich stresst. Und dir selbst die Stressoren vor Augen zu führen, wegen denen du dich eigentlich gar nicht stressen brauchst. Hier hilft auch eine Liste von Dingen, für die du dankbar bist. Dankbarkeit ist ebenfalls ein sehr kraftvolles Tool wenn es darum geht, deinen Fokus wieder auf das Wichtige zu richten – nämlich ein erfülltes Leben zu leben. Durch eine solche Liste scheinen manche Problemchen oder Sorgen gar nicht mehr so bedeutend zu sein.
5. Die Angst, dein Ding zu machen
Wie bereits erwähnt – deine eigenen Worte haben große Power. Deswegen solltest du aufhören, deinen Traum einen Traum zu nennen und anfangen, ihn einen Plan zu nennen.
Etwas, womit ich selbst oft meine Schwierigkeiten habe, ist die Erwartung an mich selbst, möglichst perfekt in etwas zu sein, bevor ich es professionell mache oder mich traue, es der Welt zu zeigen. Dabei wird der Zeitpunkt, an dem man sich so richtig “bereit” fühlt, nie kommen. Alles was wir haben, ist Jetzt. Und der schwierigste Schritt ist immer der Erste.
Auch wenn diese Aneinanderreihung von “weisen Worten” ein wenig kitschig sein mag – lass sie dir eine Inspiration sein!
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